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Analoge Fotos und Videos durch Digitalisierung retten

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In vielen Haushalten lagern noch etliche analoge Fotos und Filme, die oft kaum noch betrachtet werden. Fotoalben verstauben im Keller oder auf dem Dachboden und Filme können mangels Abspielgerät nicht mehr angeschaut werden. Dadurch merken viele Besitzer nicht, dass die Qualität ihrer Aufnahmen mit der Zeit nachlässt. Das Fotopapier und die Filmstreifen reagieren empfindlich auf äußere Einflüsse und verblassen mit der Zeit oder verfärben sich. Wer seine Erinnerungen vor den ersten Schäden retten möchte, sollte sich rechtzeitig für eine Digitalisierung seiner Fotos und Filme entscheiden.

Auch wenn Fotos und Filme nicht ewig halten, kann man doch mit der richtigen Lagerung dazu beitragen, dass sich Verfallserscheinungen nicht zu früh einstellen. Drei Faktoren sind für die Lagerung von Dias, Negativen und Fotos oder Filmen wie VHS-Kassetten entscheidend: wenig Licht, wenig Wärme und wenig Feuchtigkeit. Wer seine Aufnahmen entsprechend lagert, kann das Verfallsdatum deutlich hinauszögern. Dennoch halten z.B. Fotoabzüge auf Papier selten länger als 20 Jahre, billiges Fotopapier zersetzt sich sogar noch früher. Wer seine Erinnerungen für sich und kommende Generationen bewahren möchte, sollte seine Fotos scannen. Die Digitalisierung ermöglicht eine ganz neue Nutzung der alten Bilder.

Filmaufnahmen wie Schmalfilme und VHS-Kassetten halten mit etwa 35 Jahren zwar etwas länger, dennoch sind Aufnahmen aus den 80er Jahren schon heute stark gefährdet. Neben Licht, Wärme und Feuchtigkeit sind Filmstreifen auch durch magnetische Einflüsse bedroht, die sich gar nicht verhindern lassen. Abgesehen vom drohenden Verfall stehen viele Filmbesitzer vor dem Problem, dass es kaum noch funktionierende Abspielgeräte gibt. VHS-Rekorder und Schmalfilmprojektoren werden schlichtweg nicht mehr produziert. Schmalfilme und VHS-Kassetten durch die Digitalisierung zu retten, ist oft der einzige Weg, sie wieder betrachten und mit anderen Menschen teilen zu können.

Wer sich für die Digitalisierung seiner analogen Aufnahmen entschieden hat, steht vor der Wahl, ob er einen spezialisierten Dienstleister wählt oder sich selbst an einen Scanner setzt. Hier ist ein gründliches Abwägen gefragt. Handelsübliche Scanner kosten meistens ein paar Hundert Euro, hochwertige Scanner sogar bis zu Tausend Euro. Es lohnt sich also zu prüfen, ob ein Dienstleister die Digitalisierung nicht günstiger vornehmen kann. Hinzu kommt, dass man damit auch eine Menge Zeit spart, denn für Fotos oder Dias muss man einige Minuten pro Scan einplanen, da Schmalfilme und VHS-Kassetten in Echtzeit digitalisiert werden. Wer eine sehr große Foto- oder Filmsammlung besitzt, kann sich leicht ausrechnen, wie hoch der zeitliche Aufwand sein wird. Wesentlich bequemer ist es da doch, die Aufnahmen digitalisieren zu lassen. Professionelle Anbieter besitzen leistungsfähigere Geräte und können eine sehr gute Bildqualität liefern.

Nach der Digitalisierung fragen Sie sich womöglich: Was tun mit den digitalen Daten? Der wichtigste Aspekt ist, dass die Aufnahmen sicher archiviert werden können. Verteilt auf mehrere Festplatten oder Datenträger können so keine Erinnerungen mehr verloren gehen. Aus Fotos kann man nach der Digitalisierung Fotoprodukte, wie Kalender, Diashows, Leinwände und Fotobücher, erstellen. Filme können bequem am Fernseher oder Computer angeschaut oder im Internet hochgeladen werden. Da sich all diese Produkte hervorragend als Weihnachtsgeschenk eignen, ist eine Digitalisierung besonders im Herbst sinnvoll.


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